Jubiläumsfilm der ADAC Stiftung
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„Mit all ihrem Handeln folgt die ADAC Stiftung ihrer Bestimmung und ihrem Selbstverständnis: einen positiven Beitrag zur Entwicklung einer nachhaltigeren Mobilität, zu einem sichereren Miteinander im Straßenverkehr und zur Hilfe von Menschen in Not zu erbringen.“
Dr. Andrea David, Vorstand der ADAC Stiftung (09/2016 – 09/2021)
5 Jahre in Zahlen
Seit ihrer Gründung im Jahr 2016 verwirklicht die ADAC Stiftung ihre Zwecke im Bereich ihrer fünf satzungsgemäßen Förderschwerpunkte: Unfallvermeidung im Straßenverkehr, Mobilitätsforschung, Sicherheit und Innovation im Amateur-Motorsport, Rettung aus Lebensgefahr sowie der Einzelfallhilfe.
Kooperation mit Ravensburger Spieleland
Seit Kurzem betreibt die ADAC Stiftung als Kooperationspartner die Kinder-Verkehrsschule im Ravensburger Spieleland. Interaktiv, mit viel Spaß und geschultem Personal lernen Kinder die wichtigsten Verkehrsregeln. In einem Theorieteil wird über das richtige Verhalten im Straßenverkehr anschaulich informiert. Anschließend kann das Wissen in der Praxis beim Fahren von Miniaturfahrzeugen auf dem Übungsplatz der Verkehrsschule angewendet werden. Dabei gilt es, die gelernten Verkehrsschilder und -regeln anzuwenden. Wer den Parcours fehlerfrei durchfahren hat, erhält den begehrten Kinder-Führerschein – ausgestellt von Frieda und Felix.
Ergebnis der Studie Euphoria
Wer seinen Führerschein aufgrund von Drogenauffälligkeiten abgeben musste und seine Fahrerlaubnis wiedererlangen möchte, ist dazu verpflichtet, einen Abstinenznachweis über 12 Monate hinweg zu erbringen. Die von der ADAC Stiftung geförderte Studie Euphoria untersucht, wie viele Probanden in dieser Zeit auf Neue Psychoaktive Substanzen (NPS) umsteigen, welche bei Abstinenzkontrollen bisher nicht standardmäßig untersucht werden. Die im Juni veröffentlichten Ergebnisse zeigen, dass es in Deutschland statistisch mehr als 1.000 unentdeckte Fälle pro Jahr gibt. Deshalb wird empfohlen, NPS bei Abstinenzkontrollen verstärkt zu berücksichtigen.
3. Symposium für Unfallforschung und Sicherheit im Straßenverkehr der ADAC Stiftung
Beim 3. Symposium für Unfallforschung und Sicherheit im Straßenverkehr (UFO) der ADAC Stiftung im Juni steht nicht nur der interdisziplinäre Expertenaustausch im Fokus, sondern auch wieder die Förderung von Nachwuchswissenschaftlern. Gewinner des Nachwuchspreises 2021 ist Pascal Breitlauch vom Institut für Verkehrs-und Infrastruktursysteme der Fraunhofer-Gesellschaft. Mit seinem neuen Verfahren zur Unfallrekonstruktion
können u. a. Kollisionen zwischen zwei Fahrzeugen simuliert werden.
BILD hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“ unterstützt Achtung Auto
Bei Achtung Auto werden Fünft- und Sechstklässler in den Schulen für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert. 2021 erhält das Verkehrssicherheitsprogramm der ADAC Stiftung namhafte und finanzielle Unterstützung von BILD hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“. 150.000 Kindern
zwischen 10 und 12 Jahren wird damit die Teilnahme an Achtung Auto ermöglicht. Damit kann die ADAC Stiftung auch weiterhin einen wertvollen Beitrag zur Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr leisten.
Expertenrunde zum Thema Verkehrswende in Städten
Im Rahmen der von der ADAC Stiftung geförderten Forschungsarbeit Verkehrswende in Städten kommen am 8. März 2021 Mobilitätsexperten bei einem virtuellen Kamingespräch zusammen. Die Teilnehmer gehen u. a. der Frage nach: Wie muss die Verkehrswende in Städten gestaltet werden, um die Klimaziele zu erreichen? Das gemeinsame Verständnis der Bevölkerung für die Verkehrswende bietet eine wesentliche Grundlage dafür. Zur Wende beitragen können u. a. ein attraktiverer ÖPNV, Rad- und Fußverkehr, ein klimaneutraler Autoverkehr sowie sozial gerechte, weil bezahlbare Mobilität.
Launch der Social-Media-Kanäle von ADAC Luftrettung und ADAC Stiftung
Die ADAC Stiftung ist seit Dezember auf Facebook, Instagram und LinkedIn vertreten. Ziel ist es, auch hier für die Sicherheit im Straßenverkehr zu sensibilisieren und zu informieren, mildtätige Projekte bekannt zu machen und die Wichtigkeit der gemeinnützigen Förderungen zu betonen. Auf LinkedIn steht zusätzlich der Austausch im beruflichen Kontext im Fokus. Die ADAC Luftrettung hat ihre eigene Präsenz und ist bereits seit September 2020 auf den gleichen sozialen Kanälen zu finden.
50 Jahre ADAC Luftrettung
Am 1. November 1970 geht mit „Christoph 1“ die erste Luftrettungsstation am Krankenhaus München-Harlaching in Betrieb – der Beginn der mittlerweile gemeinnützigen ADAC Luftrettung. Seit 1970 sind die Crews zu mehr als 1.100.000 Einsätzen gestartet und eine unverzichtbare Ergänzung des bodengebundenen Rettungsdiensts. Seit 1. Januar 2017 ist sie eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der ADAC Stiftung.
Ergebnis der Machbarkeitsstudie Multikopter
Mit bemannten Multikoptern könnten künftig Notärzte schneller zu Patienten gebracht werden. Im Rahmen einer von der ADAC Stiftung geförderten Machbarkeitsstudie lässt die ADAC Luftrettung die Einsatzpotenziale wissenschaftlich fundiert untersuchen. Im Oktober 2020 liegen die Erfolg versprechenden Ergebnisse vor: Die Studie zeigt, dass bemannte Multikopter in den Modellregionen eine sinnvolle Ergänzung und Verbesserung der Notfallversorgung darstellen können.
#NürnbergDrückt für Publikumspreis nominiert
Bei einem Herz-Kreislauf-Still stand kann eine sofort begonnene medizinische Herzdruckmassage, insbesondere durch zufällig anwesende medizinische Laien, Leben retten. Um das Erlernen von entsprechenden Erste-Hilfe-Maßnahmen zu fördern, bildet der Nürnberger Notärzte e. V. im Rahmen seiner Initiative #NürnbergDrückt Lehrkräfte aller weiterführenden Schulen in Nürnberg aus. Die ADAC Stiftung unterstützt dieses Projekt mit der Finanzierung von insgesamt 1.290 Reanimationspuppen. Im September 2020 wird #NürnbergDrückt sogar für den Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises nominiert.
Einführung von Expertenbeiräten
Zum Juli 2020 beruft die ADAC Stiftung auch für die Förderschwerpunkte Mobilitätsforschung sowie Sicherheit und Innovation im Amateur-Motorsport jeweils einen Expertenbeirat.
Förderung Sonnenwagen Aachen e. V.
Die ADAC Stiftung fördert Sonnenwagen Aachen e.V. und unterstützt Studierende der FH und RWTH Aachen dabei, einen solarbetriebenen Rennwagen so zu entwickeln, dass die Konstruktion und die Technologien zukünftig in Serienfahrzeugen zum Einsatz kommen können. Damit leistet die ADAC Stiftung nicht nur einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung und zum Einsatz innovativer Technologien, sondern ermöglicht angehenden Ingenieuren und Forschern auch eine praxisnahe Ausbildung.
Protect the Vulnerable
Menschen mit einer hohen Rückenmarksverletzung sind häufig anfälliger für einen schweren Covid-19-Verlauf. Im Rahmen des europaweiten Hilfsprogramms Protect the Vulnerable stellt die Fördergemeinschaft der Querschnittgelähmten in Deutschland e.V. mit der Unterstützung der ADAC Stiftung bis zu 4.000 Haushalten sowie den dort tätigen Pflege- und Assistenzkräften kostenlose Mund-Nasen-Schutzmasken zur Verfügung.
Launch von verkehrshelden.com
Am 3. März 2020 geht verkehrshelden.com, die neue, kostenfreie Edutainment-Website der ADAC Stiftung, online. Sie richtet sich an Kinder, Jugendliche, Fahranfänger, Eltern und Pädagogen und bietet passend aufbereitete Inhalte zum Thema Mobilitätsbildung und Verkehrssicherheit. Ziel ist es, verkehrshelden.com zukünftig als zentrale Anlaufstelle rund um die Mobilitätsbildung und Themen zur Verkehrssicherheit zu etablieren.
Achtung Auto
Zum 1. Januar übernimmt die ADAC Stiftung nach Aufgepasst mit ADACUS das 2. bundesweite Verkehrssicherheitsprogramm vom ADAC e.V. und den ADAC Regionalclubs: Achtung Auto. Umgesetzt wird es wie bisher von den ADAC Regionalclubs. Das Programm klärt Schüler zwischen 10 und 12 Jahren über potenzielle Gefahren im Straßenverkehr auf: von der Ablenkung durch Kopfhörer und Smartphone über den Bremsweg fahrender Autos.
E-Trike Förderung Einzelfallhilfe
Seit seinem 16. Lebensjahr sitzt Paul Stappenbeck – nach einem Unfall – querschnittgelähmt in einem Aktivrollstuhl. Um seine persönliche Mobilität zu erhöhen fördert die ADAC Stiftung die Entwicklung seines E-Trikes.
Start der Kampagne #heldkannjeder
2019 realisiert die ADAC Stiftung zum Thema Laienreanimation mit Partnern die bundesweite Aufklärungskampagne #heldkannjeder – das Einmaleins der Wiederbelebung. Auf Plakaten, im Kino und in den digitalen Medien wird für die lebensrettenden Schritte Prüfen, Rufen, Drücken geworben. Die Maßnahmen erreichen mehr als 50 Mio. potenzielle Kontakte.
Gründung des pädagogischen Beirats der ADAC Stiftung
Im Juli 2019 beruft die ADAC Stiftung einen pädagogischen Beirat im Rahmen des Förderschwerpunkts Unfallprävention. Sechs Experten aus der Bildungswelt bringen hier ihr tiefgreifendes fachliches und didaktisches Wissen in die Arbeit der ADAC Stiftung mit ein. Sie beraten und unterstützen, wenn es um die Entwicklung neuer Projekte geht. Zudem helfen sie mit ihren Kenntnissen und Erfahrungen, vorhandenen Bedarf in den Bereichen Mobilitäts- und Verkehrserziehung zu ermitteln sowie relevante Kontakte aufzubauen.
Studie Infrastrukturbedarf Elektromobilität
Welche Anforderungen an die Energieversorgung bringt eine nachhaltigere Mobilität mit sich? Die von der ADAC Stiftung geförderte Studie der Ludwig-Bölkow-Stiftung ermittelt hier genaue Handlungsempfehlungen. Ein Ergebnis der 18-monatigen Studie ist: Der parallele Ausbau von Wasserstoff und Strom könnte 6 Mrd. Euro pro Jahr einsparen.
Launch Verkehrslabor
Mit dem Verkehrslabor möchte die ADAC Stiftung bei öffentlichen Veranstaltungen Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu den Themen Sicherheit und Sichtbarkeit im Straßenverkehr aufklären. So bietet es Besuchern u. a. die Möglichkeit, sich mit kritischen Verkehrssituationen auseinanderzusetzen – z. B. mithilfe der Rausch- oder Drogenbrille. Im Pilotjahr sind rund 3.800 Familien und Fahranfänger vor Ort.
UFO-Symposium 2019
Auf der Agenda beim UFO-Symposium im April 2019 stehen u. a. die Herausforderungen bei Bränden und Unfällen mit Li-Ionen-Batterien sowie der Beitrag, den automatisierte Fahrfunktionen leisten. Die junge Forscherin Isabella Ostermaier präsentiert zu Letzterem die Wirksamkeitsanalyse von automatisierten Fahrfunktionen, für die sie anschließend mit dem UFO-Nachwuchspreis 2019 ausgezeichnet wird.
1 Million Einsätze der ADAC Luftrettung
Die Crews der ADAC Luftrettung gGmbH sind mit über 50 Rettungshubschraubern an 37 Stationen rund 54.000-mal im Jahr bzw. rund 150-mal täglich im Einsatz. Am 26. März 2019 steigen die fliegenden Gelben Engel zu ihrem 1.000.000. Einsatz seit Gründung der ADAC Luftrettung im Jahr 1970 auf.
Die neue Welt von Frieda und Felix
Frieda und Felix sind für die ADAC Stiftung im Einsatz, um Kindern altersgerecht und spielerisch das richtige Verhalten im Straßenverkehr zu zeigen. Dabei werden die beiden sympathischen Verkehrsdetektive von weiteren Charakteren unterstützt – z. B. Schnüffelnase Flecki. Alle Figuren werden neu illustriert und erhalten ein zeitgemäßes und prägnantes Aussehen. Die neue Welt von Frieda und Felix wird im Februar 2019 erstmals präsentiert.
Aufgepasst mit ADACUS
Zum 1. Januar 2019 übernimmt die ADAC Stiftung das ADAC Verkehrserziehungsprogramm Aufgepasst mit ADACUS. Das Programm wird weiterhin von den ADAC Regionalclubs umgesetzt. Im Rahmen des bundesweit angebotenen Programms können Kinder zwischen 5 und 7 Jahren das Einmaleins der Verkehrserziehung – und damit die wichtigsten Verkehrsregeln – spielerisch erlernen. Ausgebildete Moderatorinnen und Moderatoren gehen dafür in die Kitas und Kindergärten und vermitteln das richtige Verhalten als Fußgänger: kindgerecht, mit viel Spaß, Bewegung – und natürlich mit dem frechen Raben ADACUS.
Start des Förderprojekts Additional Protective Devices (APD)
Additional Protective Devices (APD) sind flexible, luftgepolsterte Barrieren. Sie tragen erheblich zur Sicherheit bei Bahnrennen mit Motorrädern bei – indem sie schwere Verletzungen der Fahrer bei Stürzen nachweislich verhindern können und zudem auch die Zuschauer schützen. Um Rennen auf Speedway-, Sand- und Grasbahnen sicherer zu machen, finanziert die ADAC Stiftung die Anschaffung von 800 Metern neuer APD. Ein Jahr später, 2019, sind sie bereits bei 24 Rennveranstaltungen im Einsatz.
Launch der neuen Website stiftung.adac.de
Damit auch die Website der ADAC Stiftung im Einklang mit dem zu Beginn des Jahres neu gestalteten Kommunikationsauftritt steht, wird die Homepage neu entwickelt, an moderne Anforderungen angepasst und im neuen Design umgesetzt. Im Dezember 2018 wird auf stiftung.adac.de der neue Webauftritt
gelauncht. Durch die klare, transparente Gestaltung bietet die neue Website einen schnellen, einfachen, markengerechten und gleichzeitig umfassenden Einblick in die Tätigkeiten und Förderschwerpunkte der ADAC Stiftung.
Förderung der Studie EES-Modell des Fraunhofer-Instituts
EES steht für Energy Equivalent Speed und bezeichnet ein Verfahren zur Rekonstruktion von Unfällen. Das Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme entwickelt ein neu kalibriertes EES-Modell, das reale Unfalldaten und Crashtest-Daten kombiniert. Die ADAC Stiftung fördert das Forschungsprojekt. Mit dem innovativen Verfahren können neue Erkenntnisse für die Entwicklung der Fahrzeugsicherheit und zum Unfallhergang gewonnen werden.
Initiative Transparente Zivilgesellschaft
Der ADAC Stiftung sind Transparenz und Glaubwürdigkeit wichtig. Darum macht sie z. B. ihre Mittelherkunft und -verwendung, ihre Personalstruktur sowie ihre gemeinnützigen und mildtätigen Aktivitäten für die Öffentlichkeit nachvollziehbar. Im Jahr 2018 verpflichtet sich die ADAC Stiftung den Maximen der Verantwortung und Transparenz – mit der Unterzeichnung der Initiative Transparente Zivilgesellschaft.
Veröffentlichung des 1. Jahresberichts 2017
Im ersten Jahr der Stiftungstätigkeit konnte die ADAC Stiftung zahlreiche Förderungen und Projekte initiieren und auch weiter fortführen. Eine Übersicht über die gemeinnützigen und mildtätigen Aktivitäten bietet der Jahresbericht der ADAC Stiftung. Dieser wird im Juli 2018 zum ersten Mal veröffentlicht und präsentiert einen umfassenden Einblick in die wichtigsten Projekte und Zahlen sowie die vielfältigen Aufgaben der ADAC Stiftung im zurückliegenden Jahr 2017.
Neues Design der Verkehrswelt
Die Verkehrswelt der ADAC Stiftung ist eine modulare Roadshow zum Thema Verkehrssicherheit, die auf verschiedensten Events in Deutschland haltmacht. Hier haben Jugendliche die Möglichkeit, Verkehrsrisiken wie Ablenkung, toter Winkel, Rauscheffekt und Geschwindigkeit realitätsnah zu er leben. So werden die jungen Menschen ab 14 Jahren z. B. via Virtual- Reality-Brille für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert und auf das Fahren mit Mofa, Moped und Auto vorbereitet. 2018 erhält die Verkehrswelt ein neues Design sowie neue, interaktive und digitale Module.
MOU (Memorandum of Understanding) zwischen ADAC Stiftung, ADAC Luftrettung und DLR
Am 25. April 2018 unterzeichnen das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), die ADAC Luftrettung gGmbH und die ADAC Stiftung ein Memorandum of Understanding (MOU) – das Fundament einer zukunftsweisenden Kooperation. Damit sollen Kompetenzen gebündelt und gemeinsam die Rettung aus Lebensgefahr sowie die notfallmedizinische Versorgung aus der Luft weiterentwickelt werden.
Pilotprojekt Roller Fit – das Fortbildungsprogramm für Grundschullehrkräfte
Für mehr Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr zu sorgen ist eines der zentralen Anliegen der ADAC Stiftung. Zu diesem Zweck wird Roller Fit – Kids mit Drive!, ein Fortbildungsprogramm für Grundschullehrkräfte entwickelt. Dabei werden die Teilnehmer für die Mobilitäts- und Verkehrserziehung praxisnah geschult, um das Thema in den Unterricht integrieren zu können. Ziel ist es, dass Kinder sicherer, gesünder und aktiver unterwegs sind. Aufgrund des durchweg positiven Feedbacks der ersten 12 Veranstaltungen wird das Projekt nach und nach bundesweit ausgerollt.
Anpassung des Corporate Designs
Der neu entwickelte Kommunikationsauftritt der ADAC Stiftung baut auf den Gestaltungsgrundsätzen des ADAC auf und betont die besondere Rolle der ADAC Stiftung. Er steht für Transparenz, Klarheit, Präsenz und Zugewandtheit.
ZEIT LEO Weltretter Wettbewerb – 1. Verleihung des Sonderpreises Mobilität der ADAC Stiftung
Das Kindermagazin ZEIT LEO lädt jährlich Dritt- bis Sechstklässler zum ZEIT LEO Weltretter Wettbewerb ein. Hier können Schüler Ideen für eine bessere Zukunft einbringen. Als Kooperationspartner lobt die ADAC Stiftung im September 2017 erstmals einen Sonderpreis zum Thema sichere und umweltfreundliche Mobilität der Zukunft aus. Die Siegprämie sichert sich dabei eine 5. Klasse der Ida Ehre Schule aus Hamburg mit ihrem Long-Bike: einem Schulbus, bei dem alle selbst in die Pedale treten müssen. Das Fahrradgespann bringt Kinder umweltfreundlich und sicher zur Schule. Als Belohnung gibt es eine Klassenfahrt nach München mit Besuch der ADAC Stiftung und einem Überraschungsprogramm.
Start des Projekts Zuschauersicherheit an Off -Road Rennstrecken
Um zu mehr Sicherheit und Innovation im Amateur-Motorsport beizutragen, unterstützt die ADAC Stiftung die Entwicklung entsprechender Konzepte, Forschungs- und Bildungsmaßnahmen. Ein großes Anliegen ist dabei, für erhöhten Schutz der Zuschauer an Offroad-Rennstrecken zu sorgen. Zu diesem Zweck beauftragt die ADAC Stiftung im April 2017 die Verkehrsunfallforschung an der TU Dresden (kurz: VUFO) GmbH mit der Entwicklung und Evaluierung eines Sicherheitskonzepts. Praxisnahe Unterstützung erhält sie von einem Projektbeirat aus 12 Motorsport- und Motocross-Experten. Neben einem Sperrzonen-, Beschilderungs- und Kommunikationskonzept wird auch ein Maßnahmenkatalog zum Vorgehen bei Verletzung der Sperrzonen er arbeitet. Ziel ist, dass jeder Zuschauer die Faszination des Amateur-Motorsports hautnah und sorglos erleben kann.
1. Symposium für Unfallforschung und Sicherheit im Straßenverkehr der ADAC Stiftung
Durch die Förderung der Mobilitätsforschung setzt sich die ADAC Stiftung für eine nachhaltigere und sicherere Mobilität der Zukunft ein. Mit der Veranstaltung Symposium für Unfallforschung und Sicherheit im Straßenverkehr kommen führende Experten aus verschiedenen Bereichen der Verkehrssicherheit sowie Nachwuchswissenschaftler für einen interdisziplinären Austausch zusammen. Beim 1. UFO-Symposium am 29. und 30. März 2017 sprechen sich die Teilnehmer u. a. für eine verpflichtende Einführung von Notbremssystemen mit Fußgängererkennung im Front- und Heckbereich aus. Ab 2022 zählen diese Systeme zur verpflichtenden Serienausstattung in Neufahrzeugen.
Vorstellung der ADAC Stiftung in der ADAC Zentrale
Die ADAC Stiftung stellt sich vor – unter diesem Motto wird im März zu einem Get-together eingeladen, um die mildtätigen und gemeinnützigen Aktivitäten der neu gegründeten Organisation erstmals der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Zu Gast sind – neben Repräsentanten des ADAC – Vertreter befreundeter Stiftungen und Geschäftsfreunde. Im Mittelpunkt stehen die Vorstellung der Förderschwerpunkte der ADAC Stiftung sowie die Vision künftig geplanter Projekte.
Zustiftung der ADAC Luftrettung gGmbH sowie Zustiftung von 25,1 Prozent der Anteile an der ADAC SE
Nach der Gründung 2016 nimmt die ADAC Stiftung ihren Geschäftsbetrieb als eigenständige und unabhängige Organisation 2017 voll auf – mit den Förderschwerpunkten Verkehrssicherheit und Unfallprävention, Mobilitätsforschung, Sicherheit und Innovation im Amateur-Motorsport, Einzelfallhilfe sowie Rettung aus Lebensgefahr. Zum 1. Januar 2017 erhält die ADAC Stiftung durch eine Zustiftung 25,1 Prozent der Geschäftsanteile der ADAC SE. Zum gleichen Zeitpunkt wird die gemeinnützige ADAC Luftrettung ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der ADAC Stiftung. Die ADAC Luftrettung gGmbH zählt zu den größten Luftrettungsorganisationen in Europa.
Gründung der rechtsfähigen, mildtätigen und gemeinnützigen ADAC Stiftung
Am 22. September 2016 wird die ADAC Stiftung bürgerlichen Rechts durch die Regierung von Oberbayern anerkannt. Der Stifter der gemeinnützigen und mildtätigen ADAC Stiftung ist der ADAC e.V.. Nach der rechtsfähigen Gründung wird zunächst die ADAC Stiftung Gelber Engel gGmbH mit einem Grundstockvermögen von 10 Mio. Euro in Form einer Zustiftung in die ADAC Stiftung integriert. Die beiden Förderschwerpunkte Unfallprävention und Einzelfallhilfe für bedürftige Unfallopfer werden in die neue Stiftung übernommen. Die ADAC Stiftung erhielt im November 2016 eine Zustiftung in Höhe von 65 Mio. Euro.
Der Grundstein wird gelegt – mit der Reform für Vertrauen
Mit der modernen, transparenten Neuausrichtung des ADAC wird eine Drei-Säulen-Struktur eingeführt. Damit wir der ADAC neu aufgeteilt: in den ADAC e.V. (u. a. mit Mitgliederleistungen wie z. B. Pannenhilfe und Verbraucherschutz), in die kommerziell ausgerichtete Aktiengesellschaft ADAC SE (u. a. mit Versicherungsaktivitäten und Finanzdienstleistungen) sowie in die neu geschaffene, gemeinnützige und mildtätige ADAC Stiftung.