Persönlich, tatkräftig und direkt – für individuelle Mobilität
Im Verkehr, während der Arbeit oder in der Freizeit. Ein Unfall mit schwerwiegenden Folgen kann jeden treffen. Was zuvor ganz einfach war, wird plötzlich zum unüberwindbaren Hindernis. Körperliche oder geistige Beeinträchtigungen können das Leben von Unfallopfern und ihren Familien aus der Bahn werfen. Die ADAC Stiftung möchte Menschen in dieser Situation zur Seite stehen und ihnen Halt geben. Wir unterstützen Betroffene darin, ihre persönliche Mobilität wiederherzustellen und damit ihre Lebensqualität zu verbessern. Dafür bieten wir professionelle Beratung und geben Zuschüsse für Sachleistungen oder therapeutische Maßnahmen.
Erleben, was möglich ist! Der Mobilitätstag für Rollstuhlfahrer
Die Mobilitätstage der ADAC Stiftung richten sich an Rollstuhlfahrer und deren Angehörige. Die eintägigen Veranstaltungen werden von der Fördergemeinschaft der Querschnittgelähmten in Deutschland e.V. (FGQ) an Querschnittzentren in ganz Deutschland durchgeführt und bieten Wissenswertes über den Querschnitt sowie ein Training zur Stärkung der Alltagsmobilität.
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Förderung eines elektrischen Rollstuhlzuggeräts
Im Jahr 2011 hat sich Frau Sabine Mai bei einem schweren Verkehrsunfall eine Fraktur des 5. und 6. Halswirbelkörpers zugezogen. Um mit ihrem vorhandenen Rollstuhl ohne Begleitung Hindernisse überwinden zu können und so ein zusätzliches Maß an Selbständigkeit und Sicherheit zu bekommen, hat ihr die ADAC Stiftung das elektrische Rollstuhlzuggerät Sopur Attitude Hybrid finanziert.
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richtig mobil - Vom Klinikbett zum Sportverein
Rollstuhlfahrer benötigen nach der Erstbehandlung im Querschnittzentrum viele Informationen und vermehrt Unterstützung auf dem Weg in das alltägliche Leben. Das durch den Deutschen Rollstuhl-Sportverband e.V. (DRS) initiierte Projekt „richtig mobil“ hat sich zum Ziel gesetzt, mit einem attraktiven und hilfreichen Starterkit Unterstützung zu liefern. Die ADAC Stiftung steuert ein Leuchtmittel für den Rollstuhl bei und informiert über die Einzelfallhilfe für bedürftige Unfallopfer.
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Entwicklung eines e-Trikes für Rollstuhlfahrer
Paul Stappenbeck ist im Alter von 16 Jahren in Thailand mit dem Fahrrad auf regennasser Fahrbahn gestürzt und gegen eine Leitplanke geprallt. Seit dem Unfall ist er querschnittgelähmt und sitzt in einem Aktivrollstuhl. Um seine Mobilität im urbanen Raum von Berlin zu erhöhen, aber auch in der Freizeit flexibler mobil zu sein, hat er eine Firma gesucht, die ihm ein „elektrisch betriebenes Moped für Rollstuhlfahrer“ konstruiert. Die ADAC Stiftung förderte das Vorhaben finanziell.
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Wieder selbstständig in Bewegung
Die ADAC Stiftung half der jungen Frau dabei, einen Teil ihrer Selbstständigkeit und Lebensqualität zurückzugewinnen. „Endlich muss mich niemand mehr schieben und ich kann selbst entscheiden, wann und wohin ich mit dem Rollstuhl fahre.“
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ADAC Stiftung unterstützt Corona-Hilfsprojekt „Protect the Vulnerable“
Die ADAC Stiftung fördert die Anschaffung und die Verteilung von Mund-Nasen-Schutzmasken für assistenz- und pflegebedürftige Menschen mit Querschnittlähmung.
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