27.06.2019
Zukunftsfähige Infrastruktur für E-Mobilität
Die ADAC Stiftung veröffentlicht die Ergebnisse einer von ihr geförderten Studie der Ludwig-Bölkow-Stiftung
Der Verkehr steckt in einem Dilemma: Er muss sich ändern, darf Klima und Umwelt immer weniger und schon bald gar nicht mehr belasten. Zugleich muss Mobilität in einer modernen, arbeitsteiligen Gesellschaft für alle, die mobil sein müssen und wollen, möglich sein und bezahlbar bleiben. Einen wesentlichen Beitrag kann die Elektromobilität – auf Basis erneuerbarer Energien – leisten. Neben anderen, stehen hier batterieelektrische und brennstoffzellenbetriebene Fahrzeuge zur Verfügung. Noch werden Diskussion und Markt vor allem von batterieelektrischen Fahrzeugen dominiert, jedoch rückt Wasserstoff – als Transport und insbesondere Speicherlösung für Solar- und Windenergie – wieder mehr in den Fokus.
Welche Anforderungen ergeben sich daraus für die Strom- und Gasnetze, für die Speicherung sowie für die Lade- und Wasserstoff-Tankstelleninfrastruktur? Welche Weichen müssen jetzt gestellt werden, um diese Anforderungen zukünftig zu erfüllen? Diese und andere Fragen hat die von der ADAC Stiftung geförderte Studie „Analyse eines koordinierten Infrastrukturaufbaus zur Versorgung von Batterie- und Brennstoffzellenfahrzeugen in Deutschland“ der Ludwig-Bölkow-Stiftung untersucht.
Am 27. Juni 2019 präsentierten wir die Ergebnisse im ADAC Büro in Berlin. Die Studie steht zum Download zu Verfügung.
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