20.07.2021

Seit vergangenem Donnerstag (15.7.2021) war die ADAC Luftrettung mit insgesamt sechs Rettungshubschraubern in den Hochwassergebieten im Einsatz, um die andauernden Notrettungsaktionen bestmöglich zu unterstützen.

Bis Montagabend ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung mehr als 70 Rettungseinsätze in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen geflogen, darunter  65 Spezial-Windeneinsätze, bei denen verletzte Personen gerettet und medizinisch versorgt werden konnten. Es wurden rund 40 Menschen aus Zwangslagen befreit, also von Dächern oder aus von Wasser eingeschlossen Häusern gerettet. Die Besatzung des Hubschraubers „Christoph Europa 1“ aus Würselen bei Aachen unterstützte zudem die Evakuierung einer Klinik in Eschweiler.

Im Einsatz waren außerdem die Rettungshubschrauber der Regelvorhaltung „Christoph 10“ Wittlich, „Christoph 23“ Koblenz, „Christoph Rheinland“ Köln sowie zwei weitere Rettungshubschrauber mit Winde. Auch der Rettungshubschrauber „Christoph 1“ wurde vorübergehend von München aus ins nördliche Rheinland-Pfalz verlegt.

„Christoph 23 Bravo“ fliegt nach wie vor Einsätze im Katastrophengebiet, direkt vom Flugplatz in Neuenahr Ahrweiler aus.

Ein Interview mit dem Einsatzleiter der ADAC Luftrettung Jens Schwietring finden Sie hier.