Das Symposium für Unfallforschung und Sicherheit im Straßenverkehr fand am 16. und 17. Juni 2021 als Online-Veranstaltung statt. Nachfolgend finden Sie die Aufzeichnungen der Vorträge sowie den Tagungsband der Veranstaltung zum Download.
Zum TagungsbandE-Scooter im Straßenverkehr - Mag. Ernestine Mayer, Kuratorium für Verkehrssicherheit
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Rad- und E-Scooter-Fahrten: Auswirkung von Ablenkung und die sich daran anschließende Risikokommunikation - Ulrich Chiellino, ADAC e.V.
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Potential von aktiven Sicherheitssystemen von Lkw und Transportern zur Vermeidung von Unfällen mit ungeschützten Verkehrsteilnehmern - Veronika Bock, ADAC e.V.
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Lkw Abbiegeassistent mithilfe KI-Szenenverständnis (CSA) - Johannes Traxler, Eyyes GmbH
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Fahrzeugtechnische Maßnahmen zur Erhöhung der Radverkehrssicherheit - Nicolas Mellinger und Andreas Weißmann, TU Kaiserslautern
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Verkehrssicherheit von Pedelecs und Lösungen zur Erhöhung der Fahrradsicherheit - Dr. Oliver Maier, Bosch eBike Systems
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Test Radfahrersicherheit an Kreuzungen und Radwegbreiten - Simone Saalmann, ADAC e.V.
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Intelligent Intersections: Increasing Traffic Efficiency and Safety for all Traffic Participants - Jonathan Stone, Continental AG
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M2M-gestützte Optimierung der Sicherheit in Arbeitsstellen kürzerer Dauer - Christian Vollrath, FH Erfurt
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Eine neuartige Methode zur Stoßberechnung von Pkw unter Nutzung von Energy Equivalent Speed (EES)-Modellen - Pascal Breitlauch, Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme
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Auswirkungen neuer Sitzpositionen im Zuge des automatisierten Fahrens auf die Insassensicherheit - Isabella Ostermaier, ADAC e.V.
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Re-Evaluation von Einsatztaktiken der Rettungsdienste und Feuerwehren an real deformierten E-Fahrzeugen - Markus Egelhaaf, DEKRA Automobil GmbH
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Mit dem Symposium 2021 möchte die ADAC Stiftung dazu beitragen, die Straßenverkehrssicherheit vor allem für Fahrradfahrer und Fußgänger weiter zu verbessern, indem
- abgeschlossene und laufende Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert werden,
- aus der Praxis berichtet wird,
- interdisziplinäre Netzwerke gebildet werden,
- Nachwuchswissenschaftler gefördert und
- potenzielle Maßnahmen und weiterer Forschungsbedarf abgeleitet werden.
Während die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland im Jahr 2019 im Vergleich zu 2010 um 16,5 Prozent gesunken ist, ist die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Radfahrer im selben Zeitraum um 16,8 Prozent gestiegen. Mehr als die Hälfte der getöteten Radfahrer war über 65 Jahre alt. Bei den in Deutschland im Jahr 2019 im Straßenverkehr getöteten Pedelecfahrern betrug der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr sogar 32,6 Prozent. Der Anteil der über 65-Jährigen lag hier bei 72 Prozent.
Aufgrund der starken Zunahme der Verkaufszahlen sowie Nutzung von Fahrrädern und insbesondere von Pedelecs infolge der Corona-Pandemie, wird für das Jahr 2020 mit einem weiteren Anstieg der Unfälle mit Rad- und Pedelecfahrern gerechnet.
Es gilt daher, dieser Problematik möglichst vielschichtig zu begegnen. Zum einen ist der Faktor Mensch zu berücksichtigen (z. B. Schulungen zum sicheren Radfahren insbesondere für Ältere), zum anderen spielt die Infrastruktur eine wichtige Rolle (z. B. sichere Radwege und Kreuzungen). Des Weiteren sollen auch fahrzeugseitig Optimierungen vorgenommen werden (z. B. Notbremsassistent mit Radfahrererkennung, LKW-Abbiegeassistent, V2X-Kommunikation und Fahrrad-ABS).
Deshalb lag das Schwerpunkthema des UFO 2021 auf der primären Sicherheit (Unfallvermeidung) im Straßenverkehr für ungeschützte Verkehrsteilnehmer (Vulnerable Road User).