Pädagoginnen und Pädagogen
Mobilitätsbildung mit auditiven Medien
Unsere Hörgeschichten für den fächerübergreifenden Unterricht
Spätestens mit der Einschulung beginnt für unsere Kleinsten ein neuer Lebensabschnitt – auch in Sachen Verkehr. Wie gehe ich sicher über einen Zebrastreifen? Und wann weiß ich, dass mich ein Autofahrer wirklich gesehen hat? Alles, was mit sicherem und richtigem Verhalten im Straßenverkehr zu tun hat, müssen Kinder erst einmal lernen. Zu Beginn eines Schuljahres sollten daher alle Verkehrsteilnehmer besonders aufmerksam sein. Denn bei Kindern sind Reaktionsfähigkeit und Richtungshören noch nicht so ausgeprägt wie bei Erwachsenen. Kritische Situationen können sie oft nicht richtig einschätzen.
Erfahren Sie hier mehr zur Entwicklung der kindlichen Kompetenzen aus pädagogischer Sicht und aus Eltern-Sicht und wie Sie diese fördern können. Im Herbst und Winter bringt die frühmorgendliche Dunkelheit auf dem Weg zur Schule zusätzlich ein besonderes Risiko mit sich. In dieser Zeit geht es besonders darum, die Kleinen möglichst gut sichtbar zu machen. Kinder in dunkler Kleidung sind für Autofahrer erst viel zu spät erkennbar!
Mit Sicherheitsweste und heller Kleidung dagegen kann ein Kind vom Fahrer bereits aus einer Entfernung von 140 Metern wahrgenommen werden.
Kennen Sie das auch: morgendliches Verkehrschaos vor dem Schultor? Zu viele sogenannte Elterntaxis bereiten einigen Schulen mittlerweile große Sorgen. Denn: Wenn Eltern in der zweiten Reihe, an der Bushaltestelle oder im Halteverbot parken, die Kinder zur Straße hin aussteigen oder die Fahrbahn hinter Sichthindernissen überqueren müssen, steigt die Unfallgefahr enorm an.
Und dabei bringt es doch so viele Vorteile, wenn Kinder zu Fuß zur Schule gehen – in kognitiver und körperlicher Hinsicht.
Der Schulweg zu Fuß trägt zur Selbstständigkeit bei, vermittelt das notwendige Risikobewusstsein im Straßenverkehr, fördert die Bewegung und Gesundheit des Kindes und sorgt somit für eine höhere Konzentrationsfähigkeit im Unterrich
Für den Einsatz in der Kita oder ab Klasse 1: In diesem Ausmalbild fassen Frieda, Felix und ihre Freunde zusammen, warum es gut ist, zu Fuß zur Schule zu gehen. Lassen Sie Ihre Kinder malen und besprechen Sie dabei die Vorteile eines Schulwegs zu Fuß.
Mit diesem Arbeitsblatt thematisieren Sie konkret die Schulwegsicherheit. Im Begleitmaterial dazu finden Sie Impulse zum Einsatz des Arbeitsblattes und was Sie dazu mit den Kindern besprechen können.
In unserem Artikel “Unterrichtsimpulse Verkehrserziehung – Sicher zur Schule” finden Sie folgende Unterrichtsimpulse für die 1. und 2. Klassenstufe mit umfangreichen Materialien zum Download:
Die Bedeutung von Verkehrszeichen verstehen und in entsprechende Handlungen umsetzen zu können, sind wesentliche Lernziele der Mobilitätsbildung. Für Schülerinnen und Schüler erscheint das oft erst einmal langweilig, da es nach „nervigem Auswendiglernen“ aussieht. Wir haben Ihnen Tipps und Tools zusammengestellt, wie Sie die Verkehrszeichenkunde multimedial und motivierend gestalten können. Alle Impulse und Arbeitsblätter dazu finden Sie in unserem ausführlichen Artikel zur Schilderkunde.
Wir bieten Ihnen in unserem ausführlichen Eltern-Artikel zum Thema Informationen zu den nötigen Kompetenzen, um den Schulweg sicher zu meistern sowie konkrete Checklisten zum Download an. Der Schlüssel ist gemeinsames Üben des richtigen Verhaltens im Straßenverkehr.
Nutzen Sie auch zusammen mit Ihrem Kind unsere Kinderseite zur spielerischen Vertiefung des Gelernten. Dort finden Sie Spiele – zum Beispiel das große Online-Spiel zum sicheren Schulweg „Verkehrshelden unterwegs“ – aber auch Videos, Ausmalbilder und vieles mehr, um die Verkehrssicherheit Ihres Kindes zu stärken.
Um über die Vorteile des Zufußgehens aufzuklären und Kindern Sicherheit und Spaß auf dem Schulweg zu vermitteln, empfehlen wir Ihnen, ein Laufbus-Projekt zu starten. Dafür finden Sie hier alle wichtigen Informationen für Sie und Eltern:
Wir wünschen Ihren Kindern viel Freude beim Laufbus und einen stets sicheren Weg zur Schule!