Förderung von GPS-Systemen (abgeschlossen)
ADAC Stiftung förderte GPS-Systeme zum Einsatz bei Rettungshundestaffeln
Rettungshundestaffeln werden von Leitstellen alarmiert, um bei der Suche nach vermissten Personen zu unterstützen. Die Positionsbestimmung der Rettungskräfte und -hunde erfolgte bisher in unübersichtlichem Gelände überwiegend mittels Karte und Kompass. Besonders nachts ist dies allerdings extrem schwierig, da für eine Kreuzpeilung mindestens zwei Punkte angepeilt werden müssen. Diese signifikanten Punkte sind allerdings in der Dunkelheit selbst mit sehr leuchtstarken Taschenlampen kaum zu finden.
Bei GPS-Geräten hingegen kann die eigene Position per Knopfdruck ermittelt werden bzw. die GPS-Signale werden in Echtzeit an die Einsatzleitung übertragen. Daher weiß die Einsatzleitung jederzeit, wo sich die Teams aufhalten und welche Bereiche der Gebiete bereits abgesucht wurden. Zudem kann den Teams sofort zielgenau weitere Hilfe geschickt werden, wenn weitere Rettungsmittel benötigt werden oder die Helfer selbst in Not sind. Für die Einsätze bedeutet dies eine wesentliche Vereinfachung im Einsatzgeschehen. Die GPS-Geräte sind dabei so eingestellt, dass in kurzen Abständen die aktuelle Position automatisch erfasst, gespeichert und übermittelt wird. Damit wissen alle Beteiligten zu jeder Zeit, wo sich die jeweiligen Einsatzkräfte aktuell befinden.