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Vollautonomes Fahren - IAC Förderung

Indy Autonomous Challenge – ADAC Stiftung fördert Team der Technischen Universität München

Am 23. Oktober 2021 findet die Indy Autonomous Challenge in Indianapolis statt – mit dabei das von der ADAC Stiftung geförderte Team der Technischen Universität München

Der mit 1,5 Millionen Dollar dotierte Preiswettbewerb zwischen Universitäten hat das Ziel, einen autonom programmierten Dallara IL-15-Rennwagen zu entwickeln und diesen gegen andere Prototypen ins Rennen zu schicken. Die Teams werden am 23. Oktober 2021 im ersten autonomen Kopf-an-Kopf-Rennen der Welt mit Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h um den berühmten Indianapolis Motor Speedway gegeneinander antreten.

Das Ziel

Das Ziel des TUM-IAC Teams ist die Entwicklung einer Software, welche ein autonomes Level-5 Fahrzeug im fahrdynamischen Grenzbereich auf der Strecke mit mehreren Fahrzeugen bewegen kann. Um dieses Ziel zu erreichen, werden durch die einzelnen Teammitglieder Teilprojekte bearbeitet, die jeweils einen Beitrag zur gesamten Softwarearchitektur des Fahrzeugs liefern. Der Fokus liegt zum einem auf der dynamischen Pfadplanung mit mehreren Fahrzeugen im fahrdynamischen Grenzbereich, zum anderen auf der Umfeldwahrnehmung und Lokalization bei hohen Geschwindigkeiten. Um diese Ziele zu erreichen muss zum einen das Verhalten der gegnerischen Rennfahrzeug schnell und sicher prädiziert werden, zum anderen muss das fahrdynamische Limit für die Regelung des Fahrzeugs ermittelt werden. Die Testfahrten mit dem IAC-Fahrzeug dienen dann zur Evaluierung der Echtzeitfähigkeit, Performance und Ausfallsicherheit der neu entwickelten Algorithmen.