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13.09.2021

Gefördert von der ADAC Stiftung:
Studierende der TUM gewinnen Elon Musks “Not-a-Boring-Competition”

Am Sonntag fand Elon Musks „Not-a-Boring Competition“ in Las Vegas statt. Acht studentische Teams aus aller Welt traten dort mit ihren selbstgebauten Bohrmaschinen gegeneinander an. Das Team der Technischen Universität München (TUM), TUM Boring, schaffte 22 Meter der vorgegebenen Strecke von 30 Metern und ging damit als klarer Sieger hervor.
  
Nur zwei Teams bestanden die strengen Sicherheitsprüfungen und durften auf der gesamten Wettbewerbsstrecke von 30 Metern antreten: TUM Boring und Swissloop Tunneling (ETH Zürich). Klarer Sieger wurde TUM Boring mit 22 Metern gebohrtem Tunnel. Die restlichen Teams durften wegen der Sicherheitsauflagen lediglich wenige Meter ihre Technologie demonstrieren, dabei bohrte MIT Hyperloop III (Massachusetts Institute of Technology) mit drei Metern die weiteste Strecke.„Not-a-Boring Competition“ wird von „The Boring Company“ ausgelobt, ein Tunnelbau- und Infrastrukturunternehmen, das vom Unternehmer Elon Musk gegründet wurde. Der Name des Wettkampfs spielt mit der doppelten Bedeutung des Wortes Boring im Englischen: Es bedeutet sowohl Bohren als auch langweilig. 
 

Neben dem Hauptpreis gewann  TUM Boring in der Nebenkategorie bestes Navigationssystem. Wie schnell die TBM genau gebohrt hat, können die Studierenden noch nicht sagen, da die Auswertung der Daten erst in einigen Tagen vorliegt.

„Wir waren sehr gut vorbereitet“, erklärt Max Herbst, einer der Projektleiter von TUM Boring. „Ein großer Vorteil für uns war, dass wir unsere Maschine bereits zwei Wochen vor dem Wettbewerb in Houston testen konnten.“ Das größte Problem für die Studierenden war die Hitze, durch die unter anderem die Laptops beeinträchtigt wurden. Das Team musste sich daher noch auf die Schnelle eine Klimaanlage besorgen.

Die ADAC Stiftung gratuliert den Studierenden herzlich zu diesem großartigen Erfolg!

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